Monique Engelmann

Fachärztin für Neurologie

 

Sprechzeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag
09:00 – 12:30 Uhr 

Nachmittagssprechstunde sowie Videosprechstunde nach Vereinbarung

Neupatienten:

Bitte beachten Sie, dass eine Behandlung erst ab dem 18 Lebensjahr erfolgt!
Bitte bringen Sie bei Erstanmeldung den Anamnesebogen (PDF) ausgefüllt zum Termin mit.

Kopfschmerzpatienten:
Bitte bringen Sie zu jedem Termin den Fragebogen Kopfschmerzen (PDF) ausgefüllt mit.

Fachliche Schwerpunkte

  • Diagnostik

    Beratung

    Erarbeitung eines individuellen Therapiekonzepts bestehend aus Akutbehandlung und ggf. Einleitung einer prophylaktischen Therapie nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen

    Medikamentöse sowie nicht-medikamentöse Therapieansätze

  • Schwindel ist ein Symptom unterschiedlichster Erkrankungen. Die körperliche Untersuchung und ggf. weiterführende Diagnostik hilft die Ursache zu finden und eine geeignete Therapie zu etablieren.

  • Karpaltunnelsyndrom und Sulcus-Ulnaris-Syndrom

    Polyneuroapthien

    Bandscheibenvorfälle

    Spinalkanalstenose

  • Das Syndrom der “Unruhigen Beine” ist eine weiterhin unterdiagnostizierte Erkrankung. Eine detaillierte Anamnese hilft bei der Diagnosenstellung und Auswahl der individuell geeigneten Therapie.

  • Diagnostik

    Beratung, insbesondere zum Thema Lebenstil und Fahrerlaubnis

    Therapieüberwachung

  • Essentieller Tremor

    Parkinson-Syndrom

  • Klinische Untersuchung

    Erarbeitung eines Therapiekonzepts (Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie)

    Ultraschalluntersuchung der hirnversorgenden Gefäße

Diagnostik

  • Mittels Elektroneurographie wird der Funktionszustand peripherer Nerven untersucht. Das Prinzip beruht auf einer elektrischen Reizung des zu untersuchenden Nervs. Dabei wird das elektrische Signal über Nervenfasern weitergeleitet und eine Reaktion im Zielgebiet des Nervs erzeugt. Damit lassen sich u.a. Nervenleitgeschwindigkeit (NLG) und Amplitude (Stärke des Signals) messen.

    Einsatz findet diese Untersuchung bei der Diagnostik von z.B. Karpaltunnelsyndrom, Sulcus- Ulnaris-Syndrom, Polyneuropathien und Druckläsionen

  • Mittels Elektromyographie wird die elektrische Aktivität eines Muskels in Ruhe und bei willkürlicher Anspannung abgeleitet. Hierzu wird eine feine Nadelelektrode in den Muskel gestochen. Mit dieser Untersuchung können sich Aussagen über den Funktionszustand des Muskels sowie das Zusammenspiel aus Nerv und Muskel ableiten und so ggf. Aussagen über die Art, den Ursprung und die Dauer der Erkrankung treffen.

    Einsatz findet die Untersuchung u.a. bei der Diagnostik von Nervenverletzungen nach Unfällen, Bandscheibenschäden, Druckschädigungen von Nerven, Rückenmarkserkrankungen und Muskelentzündungen.

  • Die somato-sensibel evozierten Potentiale untersuchen die Leitfähigkeit der sensorischen Bahnen entlang ihres gesamten Verlaufs von den peripheren Hautrezeptoren (z.B. Tastsinn) über das Rückenmark bis ins Gehirn.

    Die Stimulation der sensorischen Bahnen erfolgt mittels geringem Strom an den Hand- oder Fussgelenken. Dies löst einen leicht kribbelnden Nervenreiz aus. Dieser wird von den peripheren Nerven zum Rückenmark und durch dieses zum Gehirn geleitet. Feine Hautelektroden messen in der Kopfhaut die Ankunft des Reizes im Gehirn.

    Einsatz findet die Untersuchung u.a. bei der Diagnostik entzündlicher Erkrankungen des Nervensystems oder von Bandscheibenvorfällen.

  • Mit diesem Ultraschallverfahren lassen sich die Arterien am Hals und im Kopf darstellen, die das Gehirn mit Blut versorgen. Durch die Blutflussmessung lassen sich Engstellen, sogenannte Stenosen, erkennen und einteilen.

  • Mittels Elektroenzephalographie (EEG) lässt sich die elektrische Hirnaktivität über der Kopfhaut ableiten und graphisch darstellen. Zur Messung werden diese Ströme mit Klebeelektroden auf der Kopfhaut registriert.

    Einsatz findet die Untersuchung bei der Diagnostik von anfallsartigen Ereignissen, unklaren Bewusstseinsstörungen und der Verlaufskontrolle bei bekannten Epilepsien.

Zur Person

Während meines Medizinstudiums an der Universität Leipzig (2003 – 2011) entwickelte sich ein besonderes Interesse für das Fach der Neurologie. Im Rahmen meiner Facharztweiterbildung konnte ich im St. Josefs-Krankenhaus Potsdam, den Kliniken im Theodor-Wenzel-Werk Berlin sowie am Ernst von Bergmann Klinikum Potsdam wertvolle Erfahrungen im gesamten Spektrum der Neurologie sammeln, bevor ich auch den ambulanten Sektor im Nervenzentrum Potsdam kennenlernte.

Mit der Niederlassung im Januar 2022 möchte ich mich nun in meiner eigenen Praxis um Sie und Ihre neurologische Gesundheit kümmern. Als Fachärztin für Neurologie befasse ich mich mit allen Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems.

Inhalt Ihrer Vorstellung wird neben einem ausführlichen Anamnesegespräch eine fundierte körperliche Untersuchung sein. Ergänzend finden je nach Indikation apparative diagnostische Verfahren modernster Technik Anwendung.

Ich freue mich auf Ihren Besuch. 

Kontakt

Monique Engelmann
Fachärztin für Neurologie

Nervenzentrum Großbeeren
Berliner Straße 30c
14979 Großbeeren

Telefon 033701 – 903750
Telefax 033701 – 903751
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